Interview mit Kevin Myles
Gesellschafter bei Erdtmann & Myles Personal Training
Kevin Myles, Gesellschafter und Trainer bei Erdtmann & Myles Personal Training, über seine Freude am Sport und wie er zum Personal Trainer wurde:
Wer bist du?
Kevin Myles, geboren 1977, Mitbegründer und Gesellschafter von Erdtmann und Myles Personal Training.
Wie kamst du zum Sport?
Der Sport gestaltet schon immer den Haupteil meines Lebens. Man kann sagen dass meine Leidenschaft wahrscheinlich schon im Mutter-Kind Turnen geprägt wurde. (Danke Mamma;)Seit ich mich erinnern kann betreibe ich Sport. Wobei ich bis zu meinem 8 Lebensjahr schon einen Großteil aller Sportarten ausprobiert habe. Vom Fußball über Schwimmen und Tischtennis, Jujutso, Tennis, Volleyball u.v.m habe ich in meinen jungen Jahren alles ausprobiert und auch mal im Verein gespielt. Oft bin ich dabei auch mehrgleisig gefahren, was meine Eltern als meine persönlichen Chaufferue stets beschäftigt gehalten hat. Ein ständiger Begleiter war hierbei aber die Leichtathletik, die mir den Einstieg in alles neue auch immer erleichtert hat.Mit 14 entdeckte ich dann den Basketball für mich, dem ich bis vor einigen Jahren dann auch treu blieb. Neben kurzen Aufenthalten im deutschen Nationalkader und der Pro-B Liga, verbrachte ich meine meiste Zeit in diversen Vereinen der Regionalliga.
Wie wurdest du Personal Trainer?
Nach meinem Studium an der FH Darmstadt, machte ich einen zweijährigen Ausflug in die Berufswelt, wobei ich meine Zeit hinter dem Schreibtisch verbrachte. Zeit für Sport blieb mir in dieser Zeit nur sehr begrenzt, was sich sehr schnell negativ auf mich auswirkte. Es wurde mir klar, dass ich und der Sport einfach untrennbar zusammen gehörten.
So begab ich mich kurzerhand auf meinen zweiten Bildungsweg, zur Ausbildung als Lehrer für Fitness.
Meine Erfahrungen mit Sportverletzungen, die ich in meiner aktiven Zeit zahlreich überwinden mußte, kamen mir hierbei bei meiner Ausbildung tatsächlich zu Gute.
Mit bereits guten Kenntnissen der menschlichen Anatomie, konnte ich in knapp zwei Jahren meine Ausbildung absolvieren. Nebenbei arbeitete ich in dieser Zeit bereits als Trainer und konnte so das Erlernte schon in der Praxis anwenden.
Ich liebe meinen Beruf und würde in für nichts in der Welt eintauschen, da es für mich nichts schöneres gibt, als die Fortschritte andere Menschen zu begleiten.
